Risiken bei einer Bauchstraffung (Bauchdeckenstraffung)
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Jedes Jahr werden Hunderte Bauchstraffungen erfolgreich durchgeführt. Aber wie bei allen Operationen so gibt es auch bei der Bauchstraffung ein gewisses Risiko für Komplikationen. Außer den allgemeinen Risiken für Komplikationen, wie unter Allgemeinen Risiken » erwähnt, bestehen spezifische Risiken für diesen Eingriff.
Thrombose
Zu den seltener auftretenden Komplikationen zählt Thrombose. Risikopatienten bekommen vorbeugende Medikamente. Das Risiko einer Thrombose verringern Sie, indem Sie baldmöglichst nach der Bauchdeckenstraffung wieder in Gang kommen und sich bewegen.
Gefühlsveränderungen
Bei der Bauchstraffung werden die Nerven der Haut im Bauchbereich durchschnitten. Dies wirkt sich auf das Gefühl in der Bauchgegend aus, und für den Patienten fühlt es sich wie betäubt an.
Im Normalfall kommt das Gefühl nach 6-12 Monaten wieder ganz zurück, es kann aber im Einzelfall zu einem permanenten Gefühlsverlust kommen.
Serom
Die Haut, die von der Bauchwand abgetrennt war, wächst normalerweise im Zuge fortschreitender Heilung wieder fest an ihre Unterlage an. In manchen Fällen kann jedoch dieser Verlauf beeinträchtigt werden, es staut sich Flüssigkeit (Serom) zwischen Haut und Bauchwand an. Geringere Mengen absorbiert der Körper selbst, sollten sich aber allzu große Mengen bilden, müssen sie eventuell abgesaugt werden. Man verringert nach der Bauchstraffung das Risiko hierfür durch Kompressionskleidung (Bauchgurt).
Narbenbildung
Sie werden nach Ihrer Bauchdeckenplastik eine verbleibende Operationsnarbe auf dem Bauch haben. Diese liegt aber so weit unten, dass sie von Unterkleidung bedeckt ist, auch von Badebekleidung. Es besteht ein gewisses Risiko, dass der Schnitt schlecht verheilt und eine mehr oder weniger hässliche Narbe hinterlässt. Diese kann aber durch eine weitere plastische Operation korrigiert werden, eine sog. Narbenplastik.
Wie Sie Ihre Operationsnarbe nach der Bauchstraffung so gut wie möglich behandeln, erfahren Sie auf der Informationsseite für Narben »
Andere Risiken bei einer Bauchstraffung
Falls Infektionen entstehen, behandelt man sie mit Antibiotika. Bei Bedarf setzt man ein Drainagerohr unter die Haut.
Schlechte Verheilung, die deutlich sichtbare Narben hinterlässt, kann für den Patienten noch eine weitere Operation in Form einer Narbenplastik erforderlich machen.
Sie mindern das Risiko für Komplikationen, indem Sie die Anweisungen von Ihrem plastischen Chirurgen vor und nach der Bauchstraffung genau befolgen. Dies gilt besonders für Einschränkungen bezüglich Rauchen und körperlichen Tätigkeiten. Es ist auch wichtig, dass Sie beim Eingriff körperlich fit und gesund sind.
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