Risiken bei einer Kinnkorrektur (Kinnvergrößerung)
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Eine Kinnkorrektur (Kinnvergrößerung) ist zwar ein einfacher Eingriff, aber wie bei allen anderen plastischen Operationen besteht auch hier ein gewisses Risiko für Komplikationen.
Mehr über die allgemeinen Risiken bei plastischen Operationen können Sie auf der Informationsseite für allgemeine Risiken in der plastischen Chirurgie nachlesen ». Zu den spezifischen Risiken besonders bei einer Kinnplastik gibt es mehr weiter unten zu lesen.
Das Implantat kann sich verschieben
Es ist möglich, dass das Kinnimplantat in seiner Gewebetasche nicht ganz still liegt. Eine gewisse Lose ist meist noch akzeptabel, sollte sich das Implantat aber allzu sehr bewegen oder gar in eine falsche Lage geraten, muss dies mit einer Nachoperation korrigiert werden.
Infektion
Sollte beim Kinnimplantat eine Infektion hinzustoßen, die sich nicht durch Antibiotika beheben lässt, kann es nötig werden, das Implantat herauszunehmen, bis die Infektion verheilt ist und das Implantat wieder eingesetzt werden kann. Diese Komplikation kommt meist nur dann vor, wenn der Schnitt in der Mundhöhle erfolgte, das Risiko hierfür kann in gewissem Maße durch eine vorbeugende Antibiotikakur ausgeschaltet werden.
Gefühlsveränderungen
Manche Patienten spüren eine Gefühlsveränderung in der Unterlippe und den Zähnen. Dieser Zustand normalisiert sich aber meist im Laufe von drei Monaten. Es bleibt ein gewisses Restrisiko, dass dieser Zustand nicht vorüber geht.
Asymmetri
Außerdem besteht noch ein gewisses Risiko für ungleichmäßigen Gewebeaufbau um das Implantat herum, wodurch ein asymmetrischer Eindruck entstehen kann. Falls dies als allzu lästig empfunden wird, kann man es durch eine Nachoperation beheben.
Kapselkontraktion
Eine andere außergewöhnlich seltene Komplikation, die eintreten kann, ist eine sog. Kapselkontraktur. Das bedeutet, dass die Kapsel aus Bindegewebe, die sich im Laufe des Heilprozesses um das Kinnimplantat bildet, sich verdickt und sich zusammenzieht. Dadurch wird das Kinnimplantat eingeklemmt, wodurch das Kinn eine unnatürliche Form annimmt – ein Zustand, der schmerzhaft sein kann.
Die Kapselkontraktur wird auf unterschiedliche Weise behandelt. Manchmal wird Bindegewebe entfernt, in anderen Fällen muss das Implantat entfernt werden.
Narbenbildung
Unschöne Narben sind bei einer Kinnvergrößerung äußerst ungewöhnlich. Wird das Implantat durch einen Schnitt vom Mund her eingesetzt, besteht dieses Risiko nicht. Ein Schnitt unterm Kinn verheilt meist so, dass eine Narbe sehr diskret liegt.
Mehr über Narben und was man tut, um Narbenbildung einzugrenzen, lesen Sie auf der Informationsseite über Narben in der Chirurgie ».
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