Die Zeit nach einer Bruststraffung
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Sofort nach beendeter Bruststraffung wird ein elastischer Stützverband um die Brüste gelegt. In manchen Fällen kommt man mit Kompressen unter einem engen Sport-BH aus. Manchmal setzt man ein Drainagerohr in beide Brüste ein, um Blut und Flüssigkeit im Operationsbereich abzuleiten.
Schmerzen und Unwohlsein nach einer Bruststraffung
Die ersten Tage nach der Operation werden Schmerzen auftreten, besonders wenn Sie sich bewegen. Die ersten 7-10 Tage danach empfinden Sie ein gewisses Unwohlsein, gegen das man Ihnen schmerzstillende Medikamente verschreibt.
Bei der ersten Menstruation nach Ihrer Bruststraffung können Ihre Brüste anschwellen und etwas wehtun. Die ersten Monate kann es auch Momente mit kurzen intensiven Schmerzen in den Brüsten geben.
Verbandabnahme und Fädenziehen
Ein paar Tage nach der Busenstraffung werden die Bandagen abgenommen, Sie müssen aber tagsüber während der aktiven Tageszeiten zwei Wochen lang einen engen Sport-BH tragen. Die Fäden werden nach 1-3 Wochen gezogen. In manchen Fällen verwendet man selbstabsorbierende Fäden, die dann nicht extra gezogen werden müssen.
Veränderungen im Gefühl
Sie müssen auch infolge der Schwellung mit einem gewissen Gefühlsschwund in der Haut und in den Brustwarzen rechnen. Das verringerte Gefühl erholt sich aber im Laufe der ersten 6 Wochen wieder. Bei bestimmten Patienten bleibt dieser Zustand allerdings bis zu einem Jahr lang bestehen, in Ausnahmefällen auch für immer.
Wiederaufnahme von Arbeit und normalen Aktivitäten nach einer Bruststraffung
Auch wenn Sie schon nach einem Tag wieder auf sind und sich bewegen – wenn auch mit Schmerzen in den Brüsten – so sollten Sie den ersten Monat nach der Operation vermeiden, schwere Gegenstände zu heben.
Ein gewisser Flüssigkeitsaustritt aus den Narben ist normal. Wenn aber eine Blutung oder starke Schmerzen auftreten, müssen Sie die Klinik anrufen und Rat einholen.
Sie erhalten von Ihrem Chirurgen ausführliche Anweisungen, wie Sie Ihre gewohnten Tätigkeiten wieder ausüben können. Die meisten Patienten gehen nach etwa einer Woche wieder zur Arbeit (wenn sie nicht körperlich allzu anstrengend ist) und zurück zu ihren Freizeitaktivitäten.
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