Methoden beim Facelift


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Seit kurzem hat man verschiedene Techniken für’s Facelifting entwickelt, alle haben ihre besonderen Vor- und Nachteile. Zweck dieser verschiedenen Methoden ist es, mit möglichst einfacher Eingriffstechnik das bestmöglichste Resultat zu erzielen.

Methoden beim FaceliftWill man bei einem Facelift zu einem guten und dauerhaften Endresultat kommen, so sind die meisten plastischen Chirurgen sich darüber einig, dass man die subkutanen Bindegewebe liften muss, durch ein sog. SMAS-Lift. Vereinfachte und weniger tiefgreifende Methoden wie das “Mini-Lift“ oder das “French-Lift“, wo nur Haut abgenommen wird, führen meist nur zu begrenzten Ergebnissen von kürzerer Dauer.

In manchen Fällen spricht man vom vollen Facelift (entsprechend dem englischen full facelift), was das ganze Gesicht umfasst, von der Stirn bis zum Hals. Mit Gesichtsstraffung meint man gemeinhin die Behandlung der unteren 2/3 des Gesichts (von den Augen abwärts bis zum Hals). Zu einem vollen Facelift (full face) gehören auch plastische Operationen an Stirn und Augenlidern, z.B. Lidkorrektur und Stirnlifting.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es hauptsächlich zwei wirkungsvolle Methoden für ein Facelift gibt. Bei beiden hebt und strafft man sowohl die Gesichtshaut als auch die darunter liegende Schicht (SMAS-Verfahren), die u.a. aus Fettdepots und Muskulatur besteht.

Facelift (facelifting)

Facelift

Von den beiden chirurgischen Eingriffen ist die häufigste und tiefgreifendste Methode die Gesichtsstraffung, die aber auch zu den deutlichsten und beständigsten Behandlungsresultaten führt.

Die Methode eignet sich für Patienten mit relativ fortgeschrittenen Alterserscheinungen wie tiefe Furchen an der Nase (Nasolabialfalten), Backentaschen und Regionen, wo auch die unteren Gesichtspartien betroffen sind mit verdicktem Hals (auch Puterhals) und erschlaffter Kiefer- und Kinnlinie (Hamsterbacken).

Der Eingriff wird angewandt, um die Zwischenschicht und erschlaffte Halsmuskel zu straffen, einschließlich der Haut von Hals, Kinn und Kieferbein bis hinauf unter die Augen.

Mittleres Facelifting

Das zweite und weniger tiefgreifende Verfahren beim Facelifting ist das mittlere Facelifting. Diese Methode eignet sich für jüngere Patienten ohne allzu kräftigen Hals oder allgemeine Erschlaffung im unteren Drittel des Gesichts.

Das mittlere Facelifting ist ein Teil des Face Lift, um herabgesunkenes Wangengewebe und Mundwinkel anzuheben und um Falten zwischen Nase und Mund zu verkleinern (Nasolabialfalten).

Mit einem separaten mittleren Facelifting kann man allein im mittleren Drittel den selben Effekt erzielen wie bei einem Facelift, nur mit wesentlich kleineren Narben und leichterem Folgeverlauf.

Andere Methoden für’s Facelifting

Wie schon erwähnt, arbeiten manche Kliniken mit anderen weniger aufwendigen Verfahren für Facelift. Hierzu zählen das sog. Mini-Lift der Wangen, Aptos-Lift, short-scar lift u.a.

Die genannten Behandlungsformen können zwar einen Facelifting-ähnlichen Effekt haben, viele Chirurgen meinen aber, sie führten nicht zu richtig durchgreifenden oder dauerhaften Resultaten, um hier als geeignete Behandlungsalternativen zu gelten.

Komplettierende Behandlungen

Da ein Facelift nur die unteren 2/3 des Gesichts behandelt, kombiniert man dies manchmal mit einer Lidkorrektur oder einem Stirnlifting, was beides das obere Gesichtsdrittel betrifft (damit praktisch ein volles Facelift, eng. full face).

Um sonstigen Falten oder Pigmentveränderungen abzuhelfen, kommen manchmal verschiedene Arten von Peeling, Schleifen, Laser oder auch Einspritzungen von Botox, alternativ Gewebefillern oder körpereigenem Fett in Frage.

Methoden des Facelifting, zusammengefasst

Ein Facelift erstreckt sich nur auf die unteren zwei Drittel des Gesichts. Das Ziel eines Facelifting ist immer ein glatteres Gesicht mit gut ausgeprägter Kinnlinie ohne hängenden Hals und mit einem offenen und heiteren Ausdruck um den Mund.

Methoden des Facelifting, zusammengefasstDies ist hauptsächlich durch zwei Methoden erreichbar. Beim Facelift behandelt man die unteren zwei Drittel des Gesichts, das mittlere Facelifting bezieht sich nur auf das mittlere Drittel des Gesichts.

Bei beiden Methoden ist es wichtig, beim Eingriff auch die tieferen Schichten der Gesichtsstruktur (SMAS-Verfahren) anzuheben und zu fixieren. Alle Patienten sind individuell und müssen nach ihren Voraussetzungen und Wünschen beurteilt werden. Beim Vorgespräch mit Ihrem Chirurgen entscheidet sich, was für Sie selbst möglich und am besten geeignet ist.

Wer ist für ein Facelift geeignet?

Der geeignetste Kandidat für ein Facelift ist ein Mann oder eine Frau, wo die Mittelpartie des Gesichts ihre Spannkraft verloren hat, die Haut aber noch eine gewisse Elastizität besitzt, und wo eine starke und gut definierte Grundstruktur vorhanden ist. Stark übergewichtige Personen sind meist keine geeigneten Patienten.

Die meisten Patienten sind Vierzig- bis Sechzigjährige, ein Facelifting ist auch bei sowohl Siebzigjährigen und Achtzigjährigen noch erfolgreich.

Ein Facelifing kann Sie etwas jünger und frischer aussehen lassen, es kann Ihnen ein besseres Selbstwertgefühl und höheres Wohlbefinden geben, ohne jedoch Ihr Aussehen wesentlich zu verändern. Es gibt Ihnen aber leider nicht die Gesundheit und Vitalität Ihrer Jugend wieder. Bevor Sie sich also für ein Facelift entscheiden, überlegen Sie, welche Erwartungen Sie daran haben und besprechen Sie diese mit Ihrem Chirurgen.

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